Denkmalgeschütze Immobilien

Hallo und willkommen zurück liebe Baufreunde. Neulich war ich bei Freunden zu Besuch. Ich hatte ihnen vor einiger Zeit davon erzählt, dass ich ein Haus bauen möchte. Im Gespräch hatten sie mir dann angeboten, dass ich mir doch auch ihr neues Haus mal anschauen könnte und mir so vielleicht auch die eine oder andere Inspiration holen könnte. Ich wusste, dass beide auch schon seit langer Zeit mit dem Gedanken gespielt hatten, ein Haus zu bauen oder aber eines zu kaufen. Als ich dann bei ihnen zu Gast war, war ich doch überrascht, als ich erfuhr, dass es sich bei ihrem Haus um eine denkmalgeschützte Immobilie handelte. Das man diese auch ausbauen kann – und auch noch richtig schön- war mir so gar nicht bewusst.

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Denkmalgeschützte Immobilien

Als ich wieder zu Hause war, hatte ich nicht nur viele Eindrücke, die ich erst mal verarbeiten musste, sondern ich war auch neugierig, was bei einer solchen denkmalgeschützten Immobilie möglich ist und natürlich auch, was man beachten sollte. Gut gefielen mit die Infos, die bei www.estador.de/denkmalgeschuetzte/immobilien.html aufgezählt wurden.Spannend fand ich zum Beispiel, dass ein unter Denkmalschutz stehendes Kraftwerk so umgebaut wurde, dass dort 45 Wohneinheiten entstehen. Das ist dann in meinen Augen auch ein aktiver Beitrag, dass solche Gebäude nicht im Laufe der Zeit verfallen, weil sie zwangsläufig leer stehen.

Ein Steuersparmodell?

Bei meiner Recherche stellte ich fest, dass es durchaus gut ist, wenn man vor dem Hausbau oder dem Kauf eines Hauses mal im Kopf durchspielt, ob eine denkmalgeschützte Immobilie eine Option wäre. Klar ist es meist so, dass man eine solche Immobilie erst einmal finden und dann auch noch gut finden muss, aber ich habe Bilder von Villen gesehen, die sich preislich im Rahmen meines Neubaus bewegten. Auch zum Steuern sparen kann man sich für eine solche Immobilie entscheiden. Denn der Staat fördert es quasi mit einer Art Steuererleichterung, wenn man eine denkmalgeschützte Immobilie quasi in Schuss hält – oder eben wie im vorhin erwähnten Beispiel des Kraftwerkes, mit einem Umbau dafür sorgt, dass es erhalten bleibt und nicht zerfällt. Sicherlich sind hier auch noch diverse Grundlagen und Vorgaben zu beachten. Da lese ich mich gerade noch ein, aber ich denke ich werde euch aber schon im nächsten Beitrag dazu Infos geben können.

 

Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de

Die Frage aller Fragen: Was mache ich selbst?

Das Bauen eines Hauses verlangt von allen Beteiligten viel ab. Nicht nur bei der Entscheidung wo, was und wie gebaut werden soll. Auch wenn der Rohbau fertig ist und es an die Inneneinrichtung geht muss viel Zeit und Arbeit investiert werden. Sicherlich kann man sich dabei Unterstützung durch die Profis holen, allerdings sollte man hier immer auch die Kosten im Blick behalten. Denn der Maler, der Fliesenleger und auch der Elektriker sind hier sicher die Besten, aber sie lassen sich ihre Arbeit auch gut bezahlen. Hier schildere ich euch heute, wie wir bei unserem Eigenheim damit umgegangen sind.

Steckdosen immer an die Belastung anpassen

Der Maler

Wer einen Maler mit der Ausführung zum Beispiel mit der Ausführung der Tapezier- oder Maleraufgaben betrauen will, der sollte sich vorher unbedingt einen Kostenvoranschlag geben lassen. Das hilft bei der Planung der Kosten, die da auf einen zukommen. Ich habe mich entschieden, den Maler auf jeden Fall in jedem Raum die Decken machen zu lassen. Allerdings wurden diese nicht mit Tapete sondern mit einem Struktur – Spritzputz versehen. Das Tapezieren habe ich dann in Eigenregie durchgeführt. So spart man ein paar Euro, bekommt unter Umständen aber auch ein paar graue Haare mehr. Übrigens gilt dieser Tipp auch, wenn man auszieht, denn hier ist man unter Umständen auch verpflichtet, die Wohnung renoviert zu übergeben.

Der Fliesenleger

Bei den Fliesen habe ich gleich einen Profi rangelassen. Hier gilt auf jeden Fall auch: Den Fliesenfachmann kommen und einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Da ich mich mit dem Fliesenlegen noch nie befasst habe, hatte ich hier keine Wahl. Allerdings habe ich mir mehrere Angebote eingeholt. In Gesprächen mit Freunden habe ich dann erfahren, dass es viele gibt, die es lieber selbst machen. Sie sagen, man sollte es auf jeden Fall mal probiert haben.

Der Elektriker

Bei der Elektrik und der Verkabelung im Haus kann ich nur sagen: Finger weg vom Selbermachen. Ich habe hier schon die haarsträubendsten Geschichten gehört, von verschmorten Leitungen, die nicht fachgerecht installiert und nicht an die Aufgaben angepasst wurden. So sollte eine Steckdose, die hinterher nicht nur die Waschmaschine, sondern im Idealfall den Trockner gleich mit versorgen sollte, auch als solche geplant werden. Hier ist es besser, zwei separate Dosen zu verwenden. Gleiches gilt für andere Bereiche, in denen Haushaltsgeräte mit hohem Energiebedarf verwendet werden. Bei der Elektrik bin ich Laie und habe daher den Profi ran gelassen – natürlich wieder mit Kostenvoranschlag mehrerer Anbieter.

Bildquelle: Petra Bork  / pixelio.de

3 W´s des Häuslebauens

Hallo und willkommen zurück auf meinem Blog. Mein letzter Beitrag handelte von der grundlegenden Überlegung, die jeder vor dem Hausbau anstellen sollte. Die zwei wichtigsten Kriterien hierfür möchte ich noch einmal kurz zusammen fassen. Da wäre an aller erster Stelle, die Wahl des geeigneten Kreditrahmens. Das geht natürlich nicht ohne, dass man sich über die drei großen W´s des Eigenheims verständigt. Diese drei W´s sind:

Die drei W´s des modernen Eigenheim

Wo = Wo will ich mein Haus bauen? Die Wahl des Standortes ist ganz entscheidend. In vielen Orten sprießen die Neubaugebiete geradezu aus dem Boden. Hier findet man schnell und einfach erschlossene Grundstücke – allerdings kostet ein Grundstück in begehrter Lage auch mehr bis sehr viel mehr, verglichen mit einem in einer nicht so guten bzw. begehrten Lage.

Wie = Wie groß soll mein Haus und evtl. auch mein Grundstück dazu sein. Die Preise für den Quadratmeter unterliegen vielen Kriterien und schwanken deutschlandweit stark. Deshalb vorher darüber nachdenken, ob man nur ein Häuschen mit Auffahrt und / oder Terrasse oder lieber ein Haus mit Garten sein eigen nennen möchte.

Was = Was soll alles Teil meines Hauses sein. Dass ein Haus zwangsläufig immer auch mit Keller und Dachboden gebaut wird, ist heute nicht mehr die Regel. Gerade junge Bauherren haben hier die Kosten im Blick und schwenken auf ein Häuschen ohne Unterkellerung und Platz auf dem Dachboden. Hier ist ein ordentliches Einsparpotential vorhanden, allerdings sollte man früher auch an später denken, denn im Laufe der Zeit sammelt sich doch so allerhand an, erst recht wenn Kinder da sind. Auch die Konstruktion des Daches sollte berücksichtigt werden.

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Letztlich muss aber jeder für sich entscheiden, was es für ihn bedeutet, ein Haus sein Eigen zu nennen. Schließlich will man sich ja mit den eigenen vier Wänden etwas gönnen und nicht nur in einer etwas größeren Mietswohnung wohnen.

Bildquelle: Thorben Wengert  / pixelio.de

Ja zum Eigenheim

Häuslebauer aufgepasst, denn hier ist mein neuer, mein erster Blog für alle, die es mir gleich tun wollen und sich dafür entscheiden, ein Haus zu bauen und „Ja“ zum Eigenheim sagen. Ich persönlich spielte schon seit längerem mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen. Und was soll ich sagen – irgendwann verfestigte sich diese Idee so, dass ich heute nur noch wenige Schritte davon entfernt bin, ein stolzer Eigenheimbesitzer zu werden. Doch was man alles beachten muss und ob es Sinn macht, sich nicht nur mit dem Neubau der eigenen vier Wände, sondern vielleicht auch mit dem Kauf einer Immobilie zu beschäftigen, darum wird es in meinem Blog gehen.

 

Wie viel Geld benötige ich, um ein Haus zu bauen?

Die Entscheidung ein Haus zu bauen oder eine Immobilie zu kaufen ist für viele eine, bei der es um viele Details geht. Denn ein Haus – da müssen wir uns nichts vor machen – kostet erst einmal Geld. Wer hier nicht über das nötige Kleingeld verfügt, kann schon ins Stocken geraten. Banken und Bausparkassen bieten aber zurzeit günstige Kredite an. Dazu kommt, dass das Bauen auch mit einem wahren Abenteuer verglichen werden kann. Schließlich sollte man beim Bauen die finanziellen Kosten vorher schon einmal überschlagen. Experten sagen, dass man mindestens 300.000 Euro für ein Eigenheim einplanen sollte. Das klingt nach einem soliden Polster – Doch an was sollte man alles denken und was sind die Preistreiber, die man unbedingt berücksichtigen sollte?

 

1.)    Da wäre zu aller erst das Grundstück, ohne ein Grundstück kein Haus.

Hier variieren die Preise je nach Region von wenigen Euros pro Quadratmeter bis zu zweistelligen Beträgen. Hier sollte man bei der Planung des Hauses die Grundstücksgröße also unbedingt vorher festlegen. Darf es noch ein Garten sein? Unbedingt vor Kreditaufnahme besprechen.

 

2.)    Die Größe des Hauses spielt eine Rolle. Der Preis pro Quadratmeter Haus liegt bei circa 2000 Euro – was bei der Plaung der Größe der eigenen vier Wände zuberücksichtigen ist.

 

3.)    Die Ausstattung des Hauses – das Interieur – sollte vorher genau geplant werden. So ist es ratsam, sich vor dem Bauen schon Gedanken über eine Küche zu machen. Diese kann je nach Größe und Stauraum eher günstig ausfallen oder auch locker mit 20.000 Euro und mehr zu Buche schlagen.

 

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Stein auf Stein – der Weg zum Eigenheim sollte gut geplant sein

Bildquelle: Hilke Fromm  / pixelio.de