Das Bauen eines Hauses verlangt von allen Beteiligten viel ab. Nicht nur bei der Entscheidung wo, was und wie gebaut werden soll. Auch wenn der Rohbau fertig ist und es an die Inneneinrichtung geht muss viel Zeit und Arbeit investiert werden. Sicherlich kann man sich dabei Unterstützung durch die Profis holen, allerdings sollte man hier immer auch die Kosten im Blick behalten. Denn der Maler, der Fliesenleger und auch der Elektriker sind hier sicher die Besten, aber sie lassen sich ihre Arbeit auch gut bezahlen. Hier schildere ich euch heute, wie wir bei unserem Eigenheim damit umgegangen sind.

Steckdosen immer an die Belastung anpassen

Der Maler

Wer einen Maler mit der Ausführung zum Beispiel mit der Ausführung der Tapezier- oder Maleraufgaben betrauen will, der sollte sich vorher unbedingt einen Kostenvoranschlag geben lassen. Das hilft bei der Planung der Kosten, die da auf einen zukommen. Ich habe mich entschieden, den Maler auf jeden Fall in jedem Raum die Decken machen zu lassen. Allerdings wurden diese nicht mit Tapete sondern mit einem Struktur – Spritzputz versehen. Das Tapezieren habe ich dann in Eigenregie durchgeführt. So spart man ein paar Euro, bekommt unter Umständen aber auch ein paar graue Haare mehr. Übrigens gilt dieser Tipp auch, wenn man auszieht, denn hier ist man unter Umständen auch verpflichtet, die Wohnung renoviert zu übergeben.

Der Fliesenleger

Bei den Fliesen habe ich gleich einen Profi rangelassen. Hier gilt auf jeden Fall auch: Den Fliesenfachmann kommen und einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Da ich mich mit dem Fliesenlegen noch nie befasst habe, hatte ich hier keine Wahl. Allerdings habe ich mir mehrere Angebote eingeholt. In Gesprächen mit Freunden habe ich dann erfahren, dass es viele gibt, die es lieber selbst machen. Sie sagen, man sollte es auf jeden Fall mal probiert haben.

Der Elektriker

Bei der Elektrik und der Verkabelung im Haus kann ich nur sagen: Finger weg vom Selbermachen. Ich habe hier schon die haarsträubendsten Geschichten gehört, von verschmorten Leitungen, die nicht fachgerecht installiert und nicht an die Aufgaben angepasst wurden. So sollte eine Steckdose, die hinterher nicht nur die Waschmaschine, sondern im Idealfall den Trockner gleich mit versorgen sollte, auch als solche geplant werden. Hier ist es besser, zwei separate Dosen zu verwenden. Gleiches gilt für andere Bereiche, in denen Haushaltsgeräte mit hohem Energiebedarf verwendet werden. Bei der Elektrik bin ich Laie und habe daher den Profi ran gelassen – natürlich wieder mit Kostenvoranschlag mehrerer Anbieter.

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